Atkinson-Zyklus

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Der Atkinson-Zyklus ist eine spezielle Ventilsteuerung, bei der die Einlaßventile erst sehr spät schließen und dadurch ein Teil des Gemischs wieder in den Ansaugtrakt befördert wird. Daher kann der Motor trotz eines mechanischen Verdichtungsverhältnisses von 13:1 mit (normalem) Superbenzin betrieben werden. Diese Technik dient der Erhöhung des Wirkungsgrades.

James Atkinson entwickelte 1886 (also 10 Jahre nach Nikolaus A. Otto's Ottomotor) diese Technologie mit damals einer bereits 10% höheren Leistung bei gleichem Hubraum.

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