Airbag

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* Fahrer- und Beifahrerairbag im Lenkrad bzw. oberhalb des Handschuhfaches
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* Zwei Seitenairbags in den Rückenlehnen der vorderen Sitze
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* Zwei Kopfairbags (Curtain Airbags), welche aus den Dachrelingen kommen
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* Zwei Airbags für die hinteren Passagiere (im unteren Bereich der B-Säule)
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* Zwei '''Airbags für die hinteren Passagiere''' (im unteren Bereich der B-Säule)
Der Fahrer- und Beifahrerairbag schützt gegen einen Frontalaufprall, die Seitenairbags gegen Seitenaufpralle. Die Kopfairbags legen sich beim Aufblasen vor die kompletten Seitenscheiben und verhindern so, das der Kopf gegen die Seitenscheibe prallt bzw. dass Glassplitter der Seitenscheiben nach innen fliegen.
Der Fahrer- und Beifahrerairbag schützt gegen einen Frontalaufprall, die Seitenairbags gegen Seitenaufpralle. Die Kopfairbags legen sich beim Aufblasen vor die kompletten Seitenscheiben und verhindern so, das der Kopf gegen die Seitenscheibe prallt bzw. dass Glassplitter der Seitenscheiben nach innen fliegen.
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Um das ordnungsgemäße Aufblasen der Seitenairbags zu ermöglichen, dürfen auf den Vordersitzen nur Schonbezüge verwendet werden, die an den Seiten aufplatzen, wenn der Airbag auslöst (entsprechender Aufdruck muss dauerhaft auf den Bezügen stehen).
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Um das ordnungsgemäße Aufblasen der Seitenairbags zu ermöglichen, dürfen '''auf den Vordersitzen nur Schonbezüge verwendet werden, die an den Seiten aufplatzen''', wenn der Airbag auslöst ('''Entsprechender Aufdruck muss dauerhaft auf den Bezügen stehen!''').
In einigen Ländern gibt es [[Ausstattung landesspezifisch| unterschiedliche Ausstattungen]].
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Außerdem verfügt der Prius II über [[Gurtstraffer]] für die vorderen Sitze.
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Version vom 12. Juni 2005, 16:31 Uhr

Der Airbag, zu deutsch Luftsack, ist ein in den 80-iger Jahren zunächst vornehmlich für den amerikanischen Markt entwickeltes Sicherheitssystem für Autos.

Technisches zum Airbag

Technisch besteht ein Airbag aus einer Stoffhülle, zwei pyrotechnischen Treibsätzen sowie der Auslöseelektronik. Die in der Auslöseelektronik eingebauten Verzögerungssensoren melden, sobald eine bestimmte hohe Fahrzeugverzögerung, z.B. aufgrund eines Aufschlages, erfolgt. Es wird dann innerhalb weniger Microsekunden programmtechnisch entschieden, ob und wenn ja, welche(r) Airbag(s) wie gezündet werden. Beim Zünden eines Airbags wird über die pyrotechnischen Treibsätze durch eine Pulvermischung sehr schnell sehr viel Gas erzeugt, welches dann den eigentlichen Luftsack aufbläht. Je nach Schwere des Aufschlages bzw. der Verzögerung werden beide Treibsätze oder nur einer gezündet. Der sich aufblähende Luftsack sprengt dann evtl. vorhandene Abdeckungen ab und entfaltet sich.

Die Schutzwirkung für die Passagiere beruht auf der sanfteren Verzögerung des Kopfes bzw. Oberkörpers. Der sonst leere Raum zwischen Lenkrad und Oberkörper wird mit dem Airbag gefüllt und ermöglicht so eine zusätzliche Abbremsung des Fahrers. Damit der Fahrer dabei nicht wie ein Gummiball vom prall gefüllten Luftsack abprallt, ist dieser mit speziellen Auslassöffnungen ausgestattet, die es dem erzeugten Gas erlauben, zu entweichen. Aus diesem Grund schützt ein Airbag auch nur unmittelbar nach dem ersten Aufschlag bzw. der ersten Auslösung, ein zweiter Schlag, z.B. durch ein danach auffahrendes Fahrzeug, kann nicht mehr abgefangen werden.

Während des Aufblasens des Airbags entsteht manchmal eine sichtbare weiße Wolke, dies sind jedoch keine Verbrennungsprodukte des Treibgemisches, sondern ist Talkum-Pulver, welches die Hülle des Luftsackes immer trocken und entfaltungsfähig hält und beim Aufblasen dann wegfliegt.

Die Schutzwirkung des Airbags kommt nur bei vorschriftsmäßig angelegtem Sicherheitsgurt voll zum Einsatz und auch dann kann ein Airbag nur bei Geschwindigkeiten bis ca. 70km/h schwerere Verletzungen verhindern. Darüber müßte der Airbag so hart aufgeblasen werden, das er selbst entsprechend schwere Verletzungen verursachen würde.

Da das Aufblasen explosionsartig erfolgt, ist beim Auslösen eines Airbags ein deutlicher Knall zu hören. Aufgrund der Wucht eines auslösenden Airbags sollten auf den Airbagabdeckungen (z.B. auf dem Armaturenbrett) keinerlei Gegenstände (Brillen, PDA-Navis, Handys, etc.) abgelegt oder befestigt werden, denn diese würden beim Auslösen wie Geschosse durch den Innenraum fliegen. Ebenso ist bei Verwendung eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz darauf zu achten, das der Beifahrerairbag entweder abgeschaltet wird oder sich durch eine Sitzplatz-belegt-Erkennung selbst deaktiviert.

Airbags im Prius I

Es gab anfänglich beim Prius I nur einen Fahrer- und einen Beifahrer-Airbag im Lenkrad bzw. im Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs. Das galt zumindestens bis Modelljahrgang 2001.

Spätere Modelljahrgänge hatten - zumindest in USA - auch Seiten-Airbags. <keine Ahnung, ob die es auch bis EU geschafft haben. Falls ja, sollten 2002- und 2003-Besitzer das hier nachtragen. Falls nein, diese Anmerkung einfach löschen.>

Airbags im Prius II

Der Prius II verfügt in Europa serienmäßig über insgesamt 8 Airbags:

  • Fahrer- und Beifahrerairbag im Lenkrad bzw. oberhalb des Handschuhfaches
  • Zwei Seitenairbags in den Rückenlehnen der vorderen Sitze
  • Zwei Kopfairbags (Curtain Airbags), welche aus den Dachrelingen kommen
  • Zwei Airbags für die hinteren Passagiere (im unteren Bereich der B-Säule)

Der Fahrer- und Beifahrerairbag schützt gegen einen Frontalaufprall, die Seitenairbags gegen Seitenaufpralle. Die Kopfairbags legen sich beim Aufblasen vor die kompletten Seitenscheiben und verhindern so, das der Kopf gegen die Seitenscheibe prallt bzw. dass Glassplitter der Seitenscheiben nach innen fliegen.

Um das ordnungsgemäße Aufblasen der Seitenairbags zu ermöglichen, dürfen auf den Vordersitzen nur Schonbezüge verwendet werden, die an den Seiten aufplatzen, wenn der Airbag auslöst (Entsprechender Aufdruck muss dauerhaft auf den Bezügen stehen!).

In einigen Ländern gibt es unterschiedliche Ausstattungen.

Außerdem verfügt der Prius II über Gurtstraffer für die vorderen Sitze.

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