Markforschung

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== Historie ==
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Im Juli bis September 2005 wurden einige Priusfahrer in Berlin durch die '''[http://www.g-i-m.com GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH]''' befragt. Die dreistündige Befragung war sehr psychologisch und ethnologisch gefärbt. Nach Aussage der GIM handelte es sich um eine interne Entwicklungsarbeit, um in Zukunft in die Automotive-Marktforschung mit einem neuen Produkt einsteigen zu können. Eine Veröffentlichung von Ergebnissen war nicht geplant, auch weil die Befragung von wenigen Menschen keine repräsentativen Ergebnisse hervorbringen kann. Trotzdem wurden diese Erhebnisse erstmalig in Deutschland unter dem Titel [http://www.g-i-m.com/CMS/cms.php?page=433 Der lange Weg vom hybriden Käufer zum Hybrid-Fahrer] veröffentlicht.
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Im Mai 2005 (?) wurden einige Priusfahrer in Berlin durch die '''[http://www.g-i-m.com GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH]''' befragt. Diese Erhebnisse wurden erstmalig in Deutschland unter dem Titel [http://www.g-i-m.com/CMS/cms.php?page=433 Der lange Weg vom hybriden Käufer zum Hybrid-Fahrer] veröffentlicht.
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Im Juni 2005 suchte '''KONZEPTE''' Priusfahrer, hat aber möglicherweise den Auftrag nicht bekommen. Jedenfalls wurden – soweit bekannt – keine Priusfahrer befragt.
Im Juni 2005 suchte '''KONZEPTE''' Priusfahrer, hat aber möglicherweise den Auftrag nicht bekommen. Jedenfalls wurden – soweit bekannt – keine Priusfahrer befragt.

Version vom 10. Oktober 2005, 19:04 Uhr

Seit Anfang 2005 ist der Prius ein häufiger Gegenstand der Marktforschung.

Man möchte wissen, warum der Prius wirklich gekauft wurde. Die GIM hat beispielsweise herausgefunden, dass die Priuskäufer das Auto nicht allein wegen des geringen Benzinverbrauchs gekauft haben.

Wie bei allen Statistiken und Umfragen sind die Ergebnisse zum Teil mit Vorsicht zu genießen, vor allem wenn der Auftraggeber selbst bei der Präsentation der Resultate nicht genannt wird. Nicht jede Fragestellung oder Umfrage soll nacher zu neutralen Ergebnissen führen, manchmal sollen auch nur Auftraggeber-interne Vorbehalte gegen die Hybridtechnik der Konkurrenz durch eine offizielle Studie untermauert werden. In einem Fall wurden Käufer von Hybridfahrzeugen z.B. einfach zu den technischen Trendsettern gerechnet, die sich sowieso jedes neue Gadget (MP3-Player, Fotohandy, DVD-Rekorder) zulegen und daher eben auch einen Hybriden fahren.

Historie

Im Juli bis September 2005 wurden einige Priusfahrer in Berlin durch die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH befragt. Die dreistündige Befragung war sehr psychologisch und ethnologisch gefärbt. Nach Aussage der GIM handelte es sich um eine interne Entwicklungsarbeit, um in Zukunft in die Automotive-Marktforschung mit einem neuen Produkt einsteigen zu können. Eine Veröffentlichung von Ergebnissen war nicht geplant, auch weil die Befragung von wenigen Menschen keine repräsentativen Ergebnisse hervorbringen kann. Trotzdem wurden diese Erhebnisse erstmalig in Deutschland unter dem Titel Der lange Weg vom hybriden Käufer zum Hybrid-Fahrer veröffentlicht.

Im Juni 2005 suchte KONZEPTE Priusfahrer, hat aber möglicherweise den Auftrag nicht bekommen. Jedenfalls wurden – soweit bekannt – keine Priusfahrer befragt.

Im Juni 2005 gab es eine Interviewserie durch die Firma JIM in Köln. Der Auftraggeber wurde nicht genannt, viele Fragen deuteten jedoch auf Honda hin. Das Ergebnis war dann wohl auf der IAA zu sehen, in dem Honda nun den Honda Civic IMA in Honda Civic Hybrid tauft und ihn ab 2006 zum Vollhybriden macht.

Im Juli 2005 machte TEMA eine Umfrage bei 950 Autofahrern der Marken Audi, BMW und Mercedes-Benz, um den Bekanntheitsgrad der Hybridtechnik zu erforschen.

Im August 2005 gab es Home-Interviews durch ideas+visions GmbH. Der Auftraggeber sei ein Hersteller, der bisher nicht mit der Hybridtechnik in Erscheinung getreten ist. Es deutet einiges darauf hin, dass ideas+visions auch in anderen europäischen Staaten eine vergleichbare Umfrage durchgeführt hat.

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