Reifendruck-Kontrollsystem

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== Funktionsweise ==
== Funktionsweise ==
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Da die RDKS aller Fahrzeuge sich in einem gemeinsamen Funkraum bewegen, muss jedes einzelne (Mess-)Ventil eine eindeutige Kennung haben. Sonst könnten zufällig vorbei fahrende Fahrzeuge ungewollt und unkontrolliert am Funkverkehr teilhaben. Die Kennung ist als Code auf der Innenseite des Ventils aufgedruckt (siehe Bild) oder kann von außen über Funk in das Ventil eingeschrieben werden. Dadurch ist es möglich, Ventile zu "klonen". Dies kann durchaus erwünscht sein, hat aber auch Nebenwirkungen, weil die Identität der Ventile nun nicht mehr eindeutig ist. Dazu weiter unten mehr.
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Da die RDKS aller Fahrzeuge sich in einem gemeinsamen Funkraum bewegen, muss jedes einzelne (Mess-)Ventil eine eindeutige Kennung haben. Sonst könnten zufällig vorbei fahrende Fahrzeuge ungewollt und unkontrolliert am Funkverkehr teilhaben. Die Kennung ist als Code auf der Innenseite des Ventils aufgedruckt (siehe Bild) oder kann von außen über Funk in das Ventil eingeschrieben werden. Dadurch ist es möglich, Ventile zu "Klonen". Dies kann durchaus erwünscht sein, hat aber auch Nebenwirkungen, weil die Identität der Ventile nun nicht mehr eindeutig ist. Dazu weiter unten mehr.
In jedem Falle müssen die Codes aller vier Räder '''eines''' Fahrzeugs unterschiedlich sein und dem RDWC über die OBD-Schnittstelle mitgeteilt werden. Dieser Vorgang heißt "Registrieren". Ohne Registrierung kann der RDWC keinen Funkkontakt zu den Ventilen herstellen. Dies geschieht mit dem Einschalten des Hybridantriebs in die Betriebsart "ON" , so dass die grüne Ready-Lampe im Armarturenbrett leuchtet. Dabei sendet der RDWC die Codes an die Ventile, wodurch diese aus ihren Ruhezustand geweckt werden und sich melden, sofern sie sich über ihren Code angesprochen fühlen. Mit der Rückmeldung des vierten Ventils ist das System betriebsbereit. Wenn sich weniger als vier Ventile melden, zeigt das System einen Fehler an. Das Gleiche geschieht, wenn es mehr als vier Antworten gibt, etwa weil ein Klon in Reichweite des Funks ist.
In jedem Falle müssen die Codes aller vier Räder '''eines''' Fahrzeugs unterschiedlich sein und dem RDWC über die OBD-Schnittstelle mitgeteilt werden. Dieser Vorgang heißt "Registrieren". Ohne Registrierung kann der RDWC keinen Funkkontakt zu den Ventilen herstellen. Dies geschieht mit dem Einschalten des Hybridantriebs in die Betriebsart "ON" , so dass die grüne Ready-Lampe im Armarturenbrett leuchtet. Dabei sendet der RDWC die Codes an die Ventile, wodurch diese aus ihren Ruhezustand geweckt werden und sich melden, sofern sie sich über ihren Code angesprochen fühlen. Mit der Rückmeldung des vierten Ventils ist das System betriebsbereit. Wenn sich weniger als vier Ventile melden, zeigt das System einen Fehler an. Das Gleiche geschieht, wenn es mehr als vier Antworten gibt, etwa weil ein Klon in Reichweite des Funks ist.
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Während der Fahrt sendet der RDWC etwa alle zwei Minuten ein Signal die Ventile, worauf die diese den aktuellen Wehrt des Fülldrucks an den RDWC melden. Der RDWC vergleicht diesen Druck mit dem für das jeweilige Rad abgelegten Referenzdruck. Liegt der aktuelle Druck um mehr als 20% unter dem Referenzdruck, dann geht die Reifendruckwarnleuchte an. Mit dem Abschalten des Hybridantriebs bleiben die Funksignale an die Ventile aus, wodurch die Ventile nach einer gewissen Zeitspanne in den stromsparenden Ruhezustand zurück fallen.
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Während der Fahrt sendet der RDWC etwa alle zwei Minuten ein Signal die Ventile, worauf die diese den aktuellen Wehrt des Fülldrucks an den RDWC melden. Der RDWC vergleicht diesen Druck mit dem für das jeweilige Rad abgelegten Referenzdruck. Liegt der aktuelle Druck um mehr als 20% unter dem Referenzdruck, dann geht die Reifendruckwarnleuchte an. Mit dem Abschalten des Hybridantriebs bleiben die Funksignale an die Ventile aus. Wodurch die Ventile eine gewisse Zeitspanne danach in den stromsparenden Ruhezustand zurück fallen.
== Die Daten im Reifendruck-Warncomputer ==
== Die Daten im Reifendruck-Warncomputer ==

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