ABS
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- | ABS verhindert das Blockieren der Räder | + | ABS verhindert das Blockieren der Räder und hält das Fahrzeug lenkfähig (Fahrzeuge mit blockierenden Rädern können nicht gelenkt werden). Eine Radblockade kann z.B. bei rutschigem Untergrund und/oder bei einer Vollbremsung auftreten. |
- | ABS | + | ABS erfasst über Sensoren an der Rädern ständig die Raddrehzahlen und kann somit kurz vor dem Blockieren stehende Räder sofort erkennen. Die Regelung gibt dann das blockiergefährdete Rad kurzfristig wieder frei. Am Bremspedal ist in der Regel ein Pulsieren fühlbar, weil ABS die Bremskraft in Sekundenbruchteilen stark moduliert, also auf und ab regelt. |
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Version vom 3. Dezember 2005, 01:59 Uhr
ABS = Abkürzung für Anti-Blockier-System - eine elektronische Zusatzfunktion für die Bremse, auch bekannt als automatische "Stotterbremse".
Das Gegenstück von ABS ist ASR, bei dem das Durchdrehen der Räder verhindert wird. Bei beiden Systemen wird mit Drehzahlsensoren an den Rädern gearbeitet. ASR und ABS greifen regulierend ein, wenn sie Drehzahlabweichungen feststellen.
Geschichte
ABS, ursprünglich von Bosch entwickelt, war das erste elektronische Sicherheitssystem, das in Autos eingebaut wurde. Nachdem ABS in der 80er Jahren zunächst nur in Premium-Fahrzeuge eingebaut wurde (z.B. Mercedes S-Klasse), sind heutzutage eigentlich alle Neufahrzeuge mit ABS ausgerüstet.
Funktion
ABS verhindert das Blockieren der Räder und hält das Fahrzeug lenkfähig (Fahrzeuge mit blockierenden Rädern können nicht gelenkt werden). Eine Radblockade kann z.B. bei rutschigem Untergrund und/oder bei einer Vollbremsung auftreten.
ABS erfasst über Sensoren an der Rädern ständig die Raddrehzahlen und kann somit kurz vor dem Blockieren stehende Räder sofort erkennen. Die Regelung gibt dann das blockiergefährdete Rad kurzfristig wieder frei. Am Bremspedal ist in der Regel ein Pulsieren fühlbar, weil ABS die Bremskraft in Sekundenbruchteilen stark moduliert, also auf und ab regelt.