Rückfahrkamera an MFD

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(Rückfahrkamera Anzeige auf MFD)
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Einbau einer Rückfahrkamera mit Anzeige auf dem MFD (für alle "P2" bis Ende 2005)
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Einbau einer Rückfahrkamera mit Anzeige auf dem MFD (für alle "P2" mit Navigationssystem bis Ende 2005)
Die verwendete Farbkamera passt in die Öffnung über dem Nummernschild.
Die verwendete Farbkamera passt in die Öffnung über dem Nummernschild.

Version vom 26. November 2006, 03:21 Uhr

Einbau einer Rückfahrkamera mit Anzeige auf dem MFD (für alle "P2" mit Navigationssystem bis Ende 2005)

Die verwendete Farbkamera passt in die Öffnung über dem Nummernschild. Sie benötigt 6V Versorgungsspannung, liefert ein NTSC - Videosignal und ist mit einem 3-poligen Trennstecker (recht klein) in der Mitte des Anschlußkabels und einem 4-poligen Anschlußstecker am Ende ausgestattet.

Zum Anschluß wird ein 4-poliger Pfostenstecker mit 2 x 2 Reihen im Raster 2,5mm mit Abstand 5mm, zur Verbindung mit dem Konverter ein Chinch - Stecker, zur Spannungsversorgung ein 6V Spannungsregler mit etwas "Peripherie" und zur Umsetztung des NTSC - Kamerasignals auf die vom MFD benötigten Signale, ein Umsetzer (Konverter) NTSC auf RGBS (rot, grün, blau und Synchronisation) benötigt.

Dieser Konverter wird mit einem Kabel mit einseitigem SUB-D Stecker (Konverteranschluss) und offenen Drahtenden zur Verbindung mit dem Navigationssystem ausgeliefert.

Da das Durchschneiden der Signalkabel des Navigationssystemes zum Einen aus Gewährleistungsgründen nicht empfohlen werden kann und zum Anderen sehr wenig Platz zum Arbeiten zur Verfügung steht wird eine 10 - polige Buchse (Toyota) zum Anschluss an das Navigationssystem und ein 10 - poliger Stecker (Toyota) zum Anschluss an den Kabelbaum benötigt.

Diese Verbinder sind lediglich Gehäuse, die sogenannte "Crimp" Buchsen- und Steckerkontakte aufnehmen, an welche die Leitungen mit einer Spezialzange angequetscht (=gecrimpt) werden.

Der Videoeingang des Konverters ist als Chinch - Buchse und die Anschlüsse für Spannungsversorgung und Rückfahrsignal als offene Drahtenden ausgeführt.

Aus dem oben beschriebenen ergibt sich zwangsläufig, dass der Aufbau in einem Schutzgehäuse verbaut werden sollte um eine betriebssichere Konstruktion zu erhalten.