VCD

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'''VCD''' ist die Abkürzung für den [http://www.vcd.org/ '''Verkehrsclub Deutschland''']. Der VCD ist die ökologische Alternative zum [[ADAC]]. Der VCD schließt alle Beteiligten am Verkehr ein, d.h. er vertritt neben Autofahrern auch Fußgänger, Radfahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer und bemüht sich um alternative Verkehrskonzepte, was ihn im Vergleich zum [[ADAC]] ausgewogener erscheinen läßt.
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'''VCD''' ist die Abkürzung für den [http://www.vcd.org/ '''Verkehrsclub Deutschland''']. Der VCD bemüht sich als ökologische Alternative zum [[ADAC]] um alternative Verkehrskonzepte. Er schließt alle Beteiligten am Verkehr ein, d.h. er vertritt neben Autofahrern auch Fußgänger, Radfahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer, was ihn im Vergleich zum [[ADAC]] ausgewogener erscheinen läßt.
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Version vom 2. September 2005, 15:45 Uhr

VCD ist die Abkürzung für den Verkehrsclub Deutschland. Der VCD bemüht sich als ökologische Alternative zum ADAC um alternative Verkehrskonzepte. Er schließt alle Beteiligten am Verkehr ein, d.h. er vertritt neben Autofahrern auch Fußgänger, Radfahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer, was ihn im Vergleich zum ADAC ausgewogener erscheinen läßt.

Titelblatt VCD Auto-Umweltliste
CD Auto-Umweltliste (Auszug Toyota) – mit freundlicher Genehmigung durch den VCD

Der VCD erstellt seit 1989 jährlich die VCD Auto-Umweltliste – deren Spitzenposition der Prius in der Gesamtwertung und im Bereich Familienautos seit 2004 abonniert hat. Die komplette Liste mit vielen Detailangaben kann hier bestellt werden. VCD-Mitglieder haben sie als Teil der Mitgliederzeitschrift fairkehr 4/2005 bereits erhalten und können sie auch als PDF herunterladen.

Auffällig ist in der Umweltliste der bei den Toyota-Modellen sehr hohe Anteil von grünen Balken, also von relativ umweltfreundlichen Autos. Den nächsten Rang nach Farben hat Ford; die einzigen roten Balkenstehen beim Galaxy, der ja gemeinsam mit dem VW Sharan produziert wird. Auch Opel seht nicht schlecht da. Bei VW gibt es mit der Farbe grün nur 2 Polo-Modelle und den VW Golf 2.0 Var BiFuel Gas mit grünem Balken (letzterer nur im Gasbetrieb).

Zitate aus der VCD Auto-Umweltliste 2005/2006: Der Toyota Prius verteidigt souverän seine Spitzenposition in der VCD Auto-Umweltliste, die er 2004 erstmals eroberte. Erstaunlich für ein Öko-Topfahrzeug ist die Größe. Lediglich das Drei-Liter-Auto Audi A2 1.2 TDI, das zuletzt 2001, als Partikelfilter noch nicht umwelttechnischer Standard waren, das Umweltranking gewann, schnupperte größenmäßig in die Golfklasse hinein. Der Prius ist geräumiger als ein Golf, sehr komfortabel und groß genug für eine fünfköpfige Familie. Lediglich der für Kinderwagen zu enge Kofferraum stößt auf Kritik.

Der Strom wird nicht aus dem Netz bezogen und in riesigen Batterien gespeichert, sondern an Bord erzeugt – entweder über den Benzinmotor oder, wenn der Fahrer kein Gas gibt, durch die Nutzung des Schwungs nach dem Dynamo-Prinzip. Auch die Bremsenergie wird in elektrische Energie umgewandelt und zum Aufladen des Batteriemoduls genutzt. Konstruktionsbedingt bringt der Hybridantrieb den größten Verbrauchsvorteil in der Stadt und auf Landstraßen. Bei Autobahnfahrten sind moderne Dieselaggregate im Vorteil.

Der Hybridantrieb müsste aus Gründen des Klimaschutzes auch in kleinere Pkw eingebaut werden. Aber Toyota geht einen anderen Weg: Nach dem Prius bekam der Luxus-Geländewagen Lexus RX 400h einen Hybridantrieb – ein SUV, für den amerikanischen Markt konzipiert, der jetzt auch in Deutschland zu haben ist.

Die Technik des Prius hat ihren Preis. 23900 Euro kostet das Fahrzeug. Dafür bekommt man allerdings ein Auto, das bei Beschleunigungsvermögen, Komfort und Platzangebot mit einem 3er-BMW konkurriert. Der ist als Benziner etwas und als Diesel viel teurer als der Prius.

Eine vergleichbare Liste, das Auto-Umwelt-Ranking, gibt es übrigens beim Öko-Trend Institut für Umweltforschung und -beratung.

Weblinks